Schaden & Heilung

SCHADEN & HEILUNG

Wer austeilt, wird auch einstecken. Wie sich das auswirkt und vor allem wie man es wieder wegbekommt, wird hier erklärt.

Kampfhandlungen sind nicht die einzigen Situationen, wo man sich Schaden einhandeln kann. Wer ist nicht schon mal beim Klettern abgerutscht oder einen Steinschlag im Gebirge erlebt.

Für alle Situationen, wo der Charakter entweder körperlichen oder geistigen Schaden erleidet, bekommt er eine bestimmte Anzahl an Kästchen in seinem Schadensmonitor ausgefüllt. Je nach Länge eines Kampfes (und der ggf. nicht ausgewichenen Angriffe) oder Dauer der Situation kann sich der Schadensmonitor füllen, was für den Charakter negative Auswirkungen bei seinen zukünftigen Handlungen bedeutet.

Sind die Situationen überstanden und der Charakter hat Einträge in seinem Schadensmonitor zu verzeichnen, gibt es verschiedene Möglichkeiten, den Schaden wieder auszuheilen. Die Effektivität der Heilungsmethoden hängt zum Teil von den Fertigkeiten des Heilenden ab oder haben einen Festwert.

Muss der Charakter mit einer Aktion einen sehr grossen Schaden einstecken (schwerer Schaden oder tödlicher Schaden), kann es sein, dass dadurch dem Charakter länger andauernde oder dauerhafte Auswirkungen entstehen. Mitunter kann es sich hierbei um eine ziemlich üble oder nervige Beeinträchtigung handeln, insofern sollte der Charakter bestrebt sein, solche Angriffe tunlichst zu vermeiden.

Nicht alle Aktionen bewirken einen körperlichen Schaden. Bestimmte Waffen oder Angriffe haben auch einen geistigen Schaden zur Folge. Diese äussern sich zwar dem Charakter „nur“ durch leichte bis heftige Kopfschemrzen, im schlimmsten Fall führt diese Art Schaden allerdings zur Bewusstlosigkeit und somit zur Handlungsunfähigkeit des Charakters. Ausserdem werden die Stufen im Schadensmonitor bei körperlichem und geistigem Schaden addiert und in der Modifikatorberechnung gleich behandelt.

Manchmal kommt es knüppeldick und der Gegner ist zu mächtig oder die Übermacht zu gross. Wenn dann auch noch der Fluchtweg abgeschnitten ist, ist letztendliche Folge nicht selten der Tod. Doch in Abraliant ist Tod nicht gleich Tod. Die Differenzierung wird in dem Kapital ausführlich erläutert.